Selbstliebe

„Nicht käuflich oder mit harter Arbeit zu erwerben: Selbstliebe“

Planetenraunen für die Woche 20.05. -26.05.2019

Mit dem Skorpion-Vollmond am 18.05.2019 offenbart sich nun mehr und mehr in der eigenen Tiefe eine unumstößliche Wahrheit. Über sich selbst und über das eigene Sein im Außen. Hinschauen oder weiterhin wegschauen? Was wird einfacher? Wofür möchtest du jetzt Hilfestellung bekommen? Zum Erkennen oder zum Nicht-Erkennen? Wofür bist du bereit? Ein hohes Maß an Selbstreflektion (Jupiter (r)/Schütze Quadrat Neptun/Fische) ist jetzt gefragt, zu erkennen, wo man sich selbst immer noch etwas vormacht.

Der rückläufige Saturn (20°) steht in enger Konj. zum Südmondknoten (20°) im Steinbock. Gibt es einen Bereich in deinem Leben und/oder in deiner Persönlichkeit, in/an dem so du hart arbeitest, weil du ihn unbedingt transformieren möchtest? Was muss so dringend „abgearbeitet“ werden, da „es“ so wie es ist nicht „so sein“ darf?

Für wen muss es „abgearbeitet“ werden? Für wen darf es nicht „ so sein“? Wer in dir leidet darunter, dass da etwas ist, dass nicht „richtig“ zu sein scheint? Was passt nicht in dein persönliches Wertesystem, dass du für dich – deine Person aufgestellt hast? Mit der Konj. von Uranus (4°) und Venus (6°) im Stier kann das eigene Wertesystem hinterfragt werden. Nicht immer unbedingt erschüttert und revolutioniert werden. Das sind Worte mit denen man schnell ein negatives Ereignis assoziiert. Und da die Themen, die jetzt wiederholt von dem stark aspektierten Südmondknoten angesprochen werden, schon so oft in deinem Leben berührt und durchgeschüttelt wurden, könnte die Revolution weniger dramatisch mit deiner Befürwortung geschehen.

Nur folgt jetzt durch Uranus im Stier eine Dringlichkeit an Konsequenz & Intensität, die überraschen könnte. Da dir jetzt bewusst werden könnte, welcher deiner identifizierten Werte, auf denen du deine Persönlichkeit aufgebaut hast, transformiert werden wollen (Sonne/Merkur Konj. Stier Quadrat zur Südmondknoten/ Pluto (r)/Saturn (r) Konj. in Steinbock). So könnte es dir leichter fallen, eine Entscheidung zu fällen, für das, was jetzt durch „das göttliche Feuer“ (Uranus) im Stier in dein „persönlich, gefühltes Wertesystem“ (Venus im Stier) zum Vorschein kommt. Ob erwünscht oder unerwünscht.

Ich drücke es mal provokativ aus: Die Transformation, die großen Veränderungen, die jetzt anstehen unterliegen nicht dem, was man meint bearbeiten zu müssen. Die Realität zeigt dir jetzt sehr genau – lässt es durch Uranus, dem göttlichen Feuer in dir aufblitzen – was von dir als „wertvoll gefühlt“ werden möchte. Welcher Wert in dir „herausgefühlt“ (Venus Stier) und in dein Leben integriert werden möchte.

Es ist immer einfach, wenn es noch etwas mit dem Bild der Person zu tun hat, die man darstellt oder darstellen möchte. Und so lange das Leben oder du dich selbst dahingehend noch bearbeiten lässt, scheint alles gut.

Doch was ist, wenn in dir sich etwas herausarbeitet, was nicht in dein bisheriges Selbstbild/Wertesystem passt?

Das sind die Pluto-Transformationen die mehr fordern, viel mehr, als nur eine Vorstellung deines Bildes, was du von dir hast zu vervollständigen. Nicht du selbst vervollständigst dein Leben. Es ist das Leben, dass dich vollständiger macht. Frage: Wie sehr kannst du dich darauf einlassen & dich dem Leben hingeben? Und mitgehen?