Planetenraunen für die Woche 04.08. – 11.08.2019
Jupiters letzte Woche der Rückläufigkeit im Schützen!
Am Montag, den 12.08.2019 wird Jupiter auf 14°30 im Schützen nach 4 Monaten wieder direktläufig. Wie stark ist „dein Glaube“ , „dein Weltbild“ und „dein intuitives Wissen“ seit dem 11.04.2019 erschüttert und hinterfragt worden? Wie oft hat sich der vermeintliche Tellerrand – der innere Horizont, der so gut zu überschauen war und eine klare Ausrichtung zu gelassen hat, immer wieder neu verschoben? Es könnte sein, dass du sogar an dem Punkt angekommen bist, dass dein bisheriges intuitives Wissen sich in Luft aufgelöst zu haben scheint. Alle Anderen mehr zu wissen scheinen, als du selbst. Aber das scheint nur so.
Das Füllhorn des Jupiters – das Erlangen von Wachstum, Expansion und Weite in der inneren Erkenntnis, kann erst geschehen, wenn all das sich in dir aufgelöst hat, durch dass das innere Schauen verhindert wird. Wie schnell sind deine Augen auf deiner Suche nach Nahrung & Nachschlag? Wie schnell sind deine Augen satt? Was passiert, wenn du deine Suche – das Schauen – nach Innen verlagerst und beginnst deine innere Welt zu betrachten. Ja, mehr noch „wirklich“ zu sehen.
Mit der Löwe-Zeit rückt der Focus – intensiviert ebenfalls durch Venus & Mars im Löwen – auf das innere Zentrum unserer inneren Realität. Wer oder was ist das Zentrum deiner inneren Realität? Wie stabil ist dieses Zentrum bzw. wie wankelmütig? Bezieht es seinen „Realitätsbezug“ aus seinen Gedanken & Gefühlen? Wo ist der Ort in dir, in dem der innere Horizont – der Tellerrand – der stabile Segen für deine inneres Sonnenherz bleibt? Du in dir ruhen kannst, da du weißt: „Da ist der Horizont und da geht die Sonne auf und unter.“ Sie kommt und geht. Ist immer wieder da. Das ist sicher. Das ist ein Naturgesetz.
Wenn es Gedanken & Gefühle gibt, die genau das anzweifeln, ob für dich die Sonne überhaupt wieder aufgeht und scheinen wird…Wie wollen Gedanken & Gefühle diesen natürlichen Lauf der Sonne beeinflussen können?
Erkenne den Schattenkünstler, der das Sonnenlicht für seine kunstvollen Projektionen nutzt. Oft ist es nur eine kleine Bewegung, die den Blickwinkel verschiebt und das Sehen & Erkennen erleichtert. Was ist wohltuender: Das Sunset in seiner Natur zu betrachten oder aber die Projektionen ( deine und die der Anderen) zu beäugen?
Wo meinst du mehr zu dir zu finden? In dir zur Ruhe zu kommen? Wo wird sich eher die Wahrheit zeigen? In der Natur der Sache oder in den Projektionen der Schatten? Willst du wirklich sehen & erkennen? Oder willst du möglichst viel beäugen und mit den Blicken erhaschen? Mag es ein Irrtum sein, in dem schnellen Erhaschen visueller High-Lights eine Wahrheit zu finden? Etwas, was dich weiterbringt oder gar erfüllt? Schau es dir mit den Augen des Herzens an!
Nutze diese Woche für eine kleine Rückschau auf dieses Thema vom rückläufigen Jupiter von der Zeit 11.04. – 12.08.2019. Du brauchst noch keine Entscheidung zu treffen. Es geht nur darum es sich anzuschauen, es zu sehen, als das, was es ist – den Geist in den Dingen. Das Aussortieren wird automatisch stattfinden, wenn du auf den Grund des Inhaltes schauen kannst. Was auch immer deine Augen an der Oberfläche verführt haben, wenn du am Grund angekommen bist … kennst du den Inhalt! Sei es eine Person (Beziehung etc. pp) oder eine Sache (Beruf etc. pp.). Wenn du z.B. weißt: Der Inhalt ist am Grund klebrig und süffig und du „kennst“ die Oberfläche, auf die sich deine Augen gestürzt haben… Wirst du dann beim erneuten Sehen einer solchen Oberfläche einen erfrischenden und durstlöschenden Inhalt erwarten? Und dich gierig drauf stürzen?
Das sind leider Dinge, die über die Wiederholung gelernt werden. Jedoch sich im intuitiven Wissen über die Personen & Dinge, die dir im Leben begegnen, verankern. Somit weißt du irgendwann ohne zu wissen. Und du kannst wohlwollend „Nein, danke!“ sagen. Das ist dein Fundament. Uranus im Stier wird taggenau am 12.8.2019 rückläufig , wenn Jupiter wieder direktläufig wird. Inwieweit du deinem „Grounding“ – deinem Wissen ohne zu wissen – treu bleibst wird Thema bleiben!