„Dein wahres Selbst ist schon manifestiert“

Vollmond-Botschaft

Zwillinge Vollmond 30.11.20 10:30 Uhr

„Dein wahres Selbst ist schon manifestiert“

Astrologischer Hintergrund zum Vollmond im Zwillinge:

Der Vollmond findet auf 8°38 im Zwillinge statt. Damit erhält die Mondknotenachse Zwillinge-Schütze (20°31) und deren Herrscher Jupiter und Merkur eine Gewichtung. Mit dem Vollmond wird Neptun in Fische (18°9) wieder am 29.11.20 direktläufig und gibt der Mondknotenachse den Hinweis, sich den Lernaufgaben des Südmondknotens im Schützen und dessen Herrscher Jupiter (26°1) in der Konjunktion mit Saturn (28°21) im Steinbock zu widmen. Pluto steht auf 23°15 Steinbock. Der Herrscher Merkur des Nordmondknotens Zwillinge befindet sich im Skorpion (27°46).

Das, was du bewegst & nicht bewegst in dir ist rein geistiger Natur

Die Sonne im Schützen beleuchtet den Mond im Zwillingen und lädt ein zu verstehen und zu erkennen, dass die Wahrnehmung des Weltbildes eines jeden Einzelnen vom dem abhängt, was er geistig in sich trägt. Die geistigen Grundlagen, wie z.B. die Fähigkeit, sich Themen durch Lernen & Nachahmen, Denken und Logik, Wahrnehmen und Erforschen rücken damit in den Focus.

Mit der Achse Schütze-Zwillinge verweist der Tierkreis auf die rein geistige – auf Bewusstsein basierende Grundlage hin– die der Mensch zur Verfügung hat, mit der die Welt „individuell“ geistig wahrgenommen wird.

Und welche „Wissengrundlage“ bzw. „Erkenntnisstand“ den Handlungen des Menschen zu Grunde liegt.

Damit scheint die Ursache und Wirkung der Handlungen im Menschen selbst zu liegen.

Auf der Suche nach der Ursache und Wirkung seiner Handlungen und mit dem Ziel, sich und sein Leben stets zu verbessern schaut der Mensch mit seinen geistig-gelernten Ressourcen (Zwillinge) in die & auf die Welt (Schütze). Er findet z.B. die Ordnungen (Harmonie & Einheit) in der Natur, bereist die Welt nach neuen Eindrücken und Wissensschätzen (Schütze) und beginnt zu „(zer-)teilen“: Das ist so und jenes ist so (Zwillinge).

Das mentale „Zerteilen“ der Welt

Die Betonung liegt hier auf den mentalen Prozess des Denkens, alles Gesehene zu teilen in z.B. gut & schlecht, schwarz & weiß und es widerum „zu zuteilen“ (Kategorien, Themengebiete, das Sammeln von Inhalten) in das, was der Mensch als Person XY braucht oder nicht. Oder was man meint, was die Welt jetzt brauchen könnte, um „weiter“ zu kommen. Was Wachstum bringen könnte. Am Ende gibt es sehr viele unterschiedliche Teile: Die Welt scheint ein riesiges Puzzle zu sein. Und die Suche nach den fehlenden oder passenden Puzzleteilen beginnt.

Rastlosigkeit im Denken ist die Folge. Oft folgen die Handlungen dann den Gedanken, die am meisten überzeugen: Die das größte Versprechen nach Glück beinhalten.

Doch besteht der Intellekt – das geistige Vermögen – des Menschen nur aus dem Denken? Was ist z.B. mit der höheren Vernunft? Die Stimme des Herzens? Und die weise Stimme der tiefen, wissenden Intuition? Die Sinne und die Gefühle? Der Glaube, der Berge versetzt? Und nicht zu vergessen die Liebe, die bedingungslos ist? Was in dieser geistigen Ausstattung ist fähig „Grenzenlosigkeit“ wahrzunehmen oder gar zu beinhalten? Wie findet der Mensch zu einer Entscheidung, die auf Wahrhaftigkeit – einer nicht begrenzten Sichtweise- beruht?

Wie ist diese Wahrhaftigkeit überhaupt zu finden, wenn man NICHT um sein geistiges Vermögen weiß? Oder glaubt alles zu wissen? Auf was hört man da in sich? Oder richtet man sich an die Bewegung & Erscheinung der Welt im Außen? Und da sind sie wieder die vielen Teile. Es sind am Ende einfach zu viele Puzzleteile.

Geistige Starre oder Freiheit von Herz & höherer Vernunft

Merkur und Venus im Skorpion ergründen tief und sehr, sehr genau. Merkur Skorpion bildet ein Sextil zur Saturn/Jupiter Konjunktion im Steinbock. Das heißt, Inhalte und Formen werden untersucht. Das kann bedeuten, dass man nachwievor dabei ist, die Welt der 1000 Dinge zu erforschen, um das Überleben besser zu gestalten.

Mit Neptun im Fischen im Brennpunkt zur Knotenachse Zwillinge/Schütze kann jedoch auch wahrgenommen werden, dass sich der Blick von der Welt abwendet und sich nach Innen richtet. Die Suche nach Glück im Zerteilen der Welt wird nach Innen – auf die Person verlagert. Die Beschäftigung mit der Biografie tritt in den Vordergrund. Sie zu vervollkommnen. Doch auch die Person ist sehr komplex und du wirst auch hier sehr schnell auf viele Teile stoßen, die es scheint zusammenzufügen oder ergänzen zu müssen.

Neptun in Fischen verweist auf das, was im Geiste immer wieder erscheint und verschwindet. Jedoch keine Festigkeit besitzt. Das, was nicht festzuhalten ist. Gedanken folgen nur sich selbst. Eine Logik auf Sand gebaut wird dir durch die Hände rieseln. Genauso, wenn Entscheidungen ohne höhere Vernunft und Herzenswahrheit getroffen werden und wurden.

Der Mensch: Nur Körper & Geist?

Der Vollmond in Zwillinge mit partieller Mondfinsternis lädt ein eine tiefe Beziehung zu dem Ort/Raum – dem Grenzenlosen & Unsichtbaren (Fische Neptun) in dir einzugehen, wo du vollkommen und vollständig bist. Das „Eine Große Ganze“ hinter all den mentalen Puzzleteilen gewahr zu werden. Vereinfache dich. Beziehe dich mehr und mehr auf das, was dir nicht verloren gehen kann. Was dir den „Einen-Raum“ schenkt, den Teilen/dem Zerteilen der Welt mit Harmonie und Frieden beizuwohnen.

P.S. In meinen Beiträgen kann ich nur begrenzt auf die Themen eingehen. Um den Themen und deinem Interesse mehr Raum zu geben halte ich Vorträge.

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