Das Geistige im Menschen

Neumond-Botschaft

Schütze Neumond 14.12.20 17:17 Uhr/totale Sonnenfinsternis (nicht in Deutschland zu sehen)

„Das Geistige im Menschen“

„ Jeder Mensch, der aufgrund eigner Verwirklichung erkannt hat, das Licht die Substanz der Schöpfung ist, kann das allen Wundern zugrunde liegende Gesetz in Kraft setzen“ – Zitat Paramahansa Yogananda/Autobiografie eines Yogi

Astrologischer Hintergrund zum Neumond im Schützen

Der Neumond im Schützen & die totale Sonnenfinsternis findet auf 23°8 im Schützen statt. In Konjunktion zum Südmondknoten Schützen (19°46), der wiederum eine Konjunktion mit Merkur – dem Herrscher des Nordmondknotens Zwillinge – auf 20°43 im Schützen bildet.

Jupiter – der Herrscher vom Südmondknoten Schützen – befindet sich in balsamischer Konjunktion mit Saturn im Steinbock (28°/29°). Die balsamische Phase vom Jupiter/Saturn-Zyklus endet am 20.12.20. Damit beginnt ein neuer Jupiter/Saturn-Zyklus im Wassermann direkt zur Wintersonnenwende und den Rauhnächten.

Neptun in Fische (18°14) steht nachwievor im Brennpunkt der Knotenachse und verweist auf den Südmondknoten Schütze.

Mars im Widder (20°43) bildet fördernde, unterstützende Aspekte zum Neumond im Schützen. Und wiederum herausfordernde Aspekte zur abschließenden Konjunktion von Jupiter/Saturn im Steinbock. Pluto im Steinbock gibt intensiv seine Metamorphosekraft mit hinzu.

Uranus/Lilth-Konjunktion im Stier (6°/7°).

Woher kommt das Wissen?

Mit diesem Neumond im Schützen und der Aktivierung des Südmondknotens im Schützen in Konj. mit Merkur geht die Einladung einher, in sich selbst, wie in einem Wissenschatz zu lesen. Doch mit der Betonung des Schütze-Archetypen geht das besser ohne einen suchenden „hin-und herlaufenden“ Verstand. Geht das? Ohne zu denken zu einem Wissenschatz, einer Rätselslösung, dem Geheimnis aller Dinge, der innewohnenden Kraft aller Dinge vorzudringen? Könnte wirklich alles, was man an Wissen benötigt bereits in einem Selbst angelegt sein? Haben wir diese Wahrnehmungskraft in uns? Sollte es ausreichen, sich selbst einfach nur zu zuhören und versunken zu sein in die Meldodie des eigenen Herzens?

Dieser Neumond im Schützen mit totaler Sonnenfinsternis lädt genau dazu ein: Aufzuhören in der Gebundenheit zur Welt das Wissen zu suchen, wie „Shoppingprodukte“ fehlendes Wissen, Maßnahmen und Methoden der Bewusstseinserweiterung einkaufen/erwerben zu wollen, Liebe und Anerkennung mit Strategien und Konzepten anzulocken. Oder sein Wissen mit Meinungen und Glauben aus anderen Quellen, als aus sich selbst ergänzen „boosten“ zu wollen. Wo sollte die Jupiter-Fülle – der geistige Schatz- anders zu finden sein, als in sich selbst?

Die vielversprechende Zukunft: Das Internet bietet zahlreiche vielfältige Content-Erstellung und Produktauswahl für jedes Zielgruppenbedürfnis innerhalb der globaler Vernetzung, die die Suche nach dem Wissensschatz vereinfachen sollte, Wege verkürzen sollte und physische Anstrengung des Beschaffens verringern sollte. Mit Komfort ins goldene Zeitalter. Geht das?Ohne die geistige Bereitschaft, sich selbst geistig zu durchdringen wollen? Es mag einfacher sein, sich mehr mit Wissen zu schmücken und zu behängen, wie eine Vielzahl an Orden, Urkunden, Zeugnisse etc.pp. und dieses zu präsentieren. Doch, was sagt das wirklich über uns selbst aus?

Dieses „Eine“ – „Die Fülle des Wissens in sich selbst“ scheint unauffindbar. Dieses „Eine“ scheint nicht formbar und fehlt nachwievor trotz überschwenglicher Vielfalt in den Regalen und in den Kelchen der Menschen. Es scheint somit nicht käuflich zu sein. Wovon spreche ich? Von dem „natürlichen Wissenschatz“ des Menschen, dem Gold des Bewusstseins – die Fülle des Wissens, die uns allen zugrunde liegt. Das ist unsere Natur – fehlerlos und vollkommen. Und es scheint an der Zeit, uns selbst wieder zu dieser Natürlichkeit –unserer Quelle zurückzuführen. Und das durch uns selbst, indem wir dieser Entdeckung in uns selbst vertrauen (Neptun/Fische).

„Wer führt wen?“

Am Ende seines Wissens zu sein ist kein Scheitern. Nichts über ein spezielles Fachgebiet zu wissen ist keine Dummheit, die sofort bearbeitet oder ergänzt werden muss. Es ist eine Herausforderung an den Geist und die Wahrnehmung des Menschen, sich zu öffnen für das Unbekannte, die eigene Unwissenheit und sich im Vertrauen auf die innere Führung – das eigene Selbst – einzulassen und „neutral“ ! OHNE ! „wie man denkt, erfahren hat, das es geht, wie es auch weiter gehen müsste“ zu schauen.

Aus dem Vertrauen zu schöpfen, dass man alles in sich trägt. Mit diesem neutralen Schauen erschaffst du einen geistigen Raum – Freiheit – in dem sich das, was ist, sich so zeigen kann, wie es wirklich ist. Liebe braucht Raum. Das ist der geistige Raum – die Freiheit – die nur durch dich geschehen kann und ins Leben fließen kann.

So nutze Zeit & Raum (Steinbock) um in dir selbst zu schauen (Schütze). Sei  leer von Gedanken (Zwillinge) und erschaffe den Raum. Den Raum, indem sich das natürliche Leben, dass du selbst bist, zeigen kann. Handlungsimpulse werden natürlich kommen – ohne Druck und Nachhelfen.

Ich wünsche dir eine gesegnete Vorweihnachtszeit, auf dass du trotz äußerer Beschränkungen die Freiheit – den weiten Raum des Bewusstseins – in dir selbst immer mehr gewahr werden kannst. Mache von der Kraft der Selbsterforschung Gebrauch und widme dich deiner inneren natürlichen Lebendigkeit. Heiße die Stille willkommen und widme dich dem Geistigen in dir.

P.S. Meine Beratungen finden aufgrund der aktuellen Einschränkungen nur noch telefonisch statt. Vom 24.12.20-06.01.21 ruhen die Beratungen.

©sternenglut/ Inga-Elisabeth Stöver

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3 Kommentare bei „Das Geistige im Menschen“

  1. Liebe Inga, danke für diesen wundervollen Text und die tiefe Weisheit, mit der du die Sprache der Sterne für uns übersetzt.

  2. Liebe Inga,
    du rührst mich zu Tränen mit deinen liebevollen, weisen Worten.
    Danke!

  3. Liebe Inga, fasziniert davon was die Konstellationen uns nun lehren …und beeindruckt von deiner Übersetzung und Deutung. In der Gewissheit und dem tiefen Vertrauen wächst in mir eine Zuversicht. „So ist es recht …“ höre ich es aus der Stille hinter der Stille raunen.
    Alles Liebe und herzlichen Dank
    Sabine Hellena

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