Das Ei des Kolumbus oder Mach`ei,ei, liebe(r)….

Planetenraunen für die Woche 27.01.-02.02.2020

„Schütze-Abenteuerlust & Fische-Angst vor der Welt hinterm Tellerrand“

Als Kolumbus 1493 die „neue Welt“ entdeckte warf man ihm bei einem Treffen angeblich vor, dass das ja so was von einfach gewesen wäre und jeder der Anwesenden das hätte vollbringen können. Kolumbus bat demzufolge jeden Anwesenden ein Ei gerade auf seiner Spitze aufzustellen (ohne das es umkippt). Keiner der Anwesenden schaffte es. Und man war sich einig, dass man es mit einer schier unlösbaren Aufgabe zu tun hatte und bat Kolumbus die Lösung zu präsentieren. Wie es die Geschichte erzählt, drückte er ein Ei leicht mit der Spitze auf den Tisch, so dass es stehen blieb. Alle Anwesenden reagierten empört: „JA, das hätten wir auch gekonnt.“ Kolumbus konterte: „Ja, sie hätten das auch tun können. Ich jedoch habe es getan!“

Da spricht die Schütze-Freiheit und zugleich die Zwillinge-Polarität: „Die Wahrheit ist immer relativ“ und ein in sich freies Individuum geht Wege zum Ziel, die der angepassten Mehrheit fremd & ja oft auch frivol erscheint. Doch wie die Geschichte der Menschheit lehrt sind solche Individuen für die Erweiterung des menschlichen Geistes-Tellerrand (Weltbildes) scheinbar schier unentbehrlich…

So wer entdeckt die „neue“ Erde wirklich in sich/im Außen – ohne diese „unverschämte“ Freiheit von Kolumbus zu besitzen, sich über Gedanken, die das Mögliche im Unmöglichen begrenzen zu übersteigen? Wo glaubst du „nie“ die Lösung für zu finden oder nicht im Stande zu sein, dass du sie vollbringen kannst?

In dieser Woche bekommen wir genau dafür kosmischen Rückenwind: Mars im Schützen (16°) mit seiner feurigen & enthusiastischen Abenteuerlust nach neuen Horizonten verbindet sich mit dem höhsten inneren Ideal ( Neptun/Venus-Konjunktion in Fische (16°) ). Damit es keine reine „Traumreise“ in Gedanken bleibt treibt der Mars in Schütze in uns zu neuen Horizonten. Bewegungslust in geistige Gefilde zu bringen. Bisherige Anschauungen und Philosophien zu hinterfragen auf denen bisher das Leben fusste. Nein, nicht mit Gewalt. Mit Humor und höherer Intelligenz, wenn es gut läuft. Denn wenn alle Wahrheiten relativ sind, worüber dann streiten & sich prügeln? Wo finden wir Menschen unsere natürliche Übereinstimmung in einem tieferen Verständnis, die/das wir ja nun brauchen, wo sich alles neu in Beziehung setzen möchte und sich alles neu auf sich selbst beziehen möchte. Mit der Polarität Zwillinge gibt es den Hinweis auf die Sprache und den „authentischen“ Ausdruck (Neptun/Venus Fische) in der kosmischen/göttlichen Verbundenheit, die wir alle in uns tragen. Das erfordert Geduld und das Einstimmen auf den wahren Ton, die Melodie deines Herzens, die du jetzt erheben möchtest (Uranus im Stier). Wäre die Welt ein Wunschkonzert und ein jeder einzelner ein Ton – eine kleine oder größere Melodie in diesem riesigen Orchester – wäre es nicht gut seinen „Sein-(Herz-)Ton“ zu erkennen? Ob seltener Paukenschlag, vehementer Trommelwirbel, zarter Flötenton oder die rhythmische Baseline …

Am Dienstag gesellt sich der Mond zur Venus/Neptun Konj. in Fische: Ein guter Tag sich auf den wahren Ton – die Melodie in sich einzustimmen, sich zu öffnen & sie zu empfangen. Am Mittwoch wandert der Mond in die Konj. zu Chiron & Lilith im Widder, die Konj. von Venus/Neptun in Fische im Rücken: Lass dich nicht verstimmen – halte den Ton! Auch wenn es sich in deiner bisherigen Umgebung anhört wie Katzengejammer, Posaunenchaos oder du dich im größten Musikdschungel befindest. Dein Ton – ist dein Weg über den Tellerrand! Bleib auf der (Ton-)spur. Am Donnerstag ein spannendes Stellium von Venus/Neptun Fische, Lilith, Chiron und Mond im Widder: „Der feine, bescheidene & haltende Ton – la note sensible (frz.) oder der Leitton bekommt ein/e… Überraschung! Uranus im Stier aktiviert die Wassermann-Sonne und die neue Konj. von Pluto/Saturn. Zum Wochenende wandert der Mond durch das Zeichen Stier, begrüß Uranus im Stier und gibt die Bestimmung des (Herz-)Tones preis. Einen Ton, eine Melodie in sich zu korregieren ist keine Schande – sie jedoch zurückzuhalten aus Angst? Ich spreche hier von dem Ton, der Melodie, die schon immer in dir war und die jetzt anhält sich aus den Begrenzungen deiner Vorstellungen über dich selbst & dein bisheriges Sein zu erheben.

Gib diesem Ton – dieser Melodie Raum und die Freiheit sich zu entfalten. Jeder Ton hat eine Familie – sei herzgenau & klar!