Ostern 2021 – Aus astrologischer-evolutionärer Sicht
„Glück kommt von Innen“
Astrologischer Hintergrund für die Ostertage:
Die Betonung der Widder-Energie mit Sonne, Venus und Chiron hält weiterhin an. Mit der Sonne / Venus-Verbindung seit dem 22.03.21 steht das Thema „Selbst-Beziehung“ im Mittelpunkt. Mars – der Herrscher vom Widder – befindet sich im veränderlichen Luftzeichen Zwillinge mit dem Nordmondknoten.
Am Karfreitag befindet sich der abnehmende Mond im Zeichen Schützen und bildet in den frühen Morgenstunden eine Konjunktion mit dem Südmondknoten im Schützen. Mars in Zwillinge in Konjunktion zum Nordmondknoten in Zwillinge bildet eine Opposition zum Mond / Südmondknoten Schütze.
Damit erhält die Mondknotenachse und ihre Herrscher: Jupiter (Schütze) und Merkur (Zwillinge) Gewicht. Lösungsschritte und Ziele sind mit Themen des Archetypen Schützen und Zwillinge verbunden.
Jupiter läuft derzeit durch das Zeichen Wassermann und Merkur befindet sich noch im Zeichen Fische. Wird jedoch am Ostersonntag, den 4.4.21 in das Zeichen Widder wechseln und sich dem bereits oben erwähnten Stellium von Sonne, Venus und Chiron im Widder widmen. Dann sind 4 Planeten im Widder!
Ab Samstag, dem 03.04.21 wechselt der abnehmende Mond in das Zeichen Steinbock. „In sich zum Stehen / zum Sein – in Harmonie und Frieden“ zu kommen scheint weniger eine Stagnation (Pluto/Mond Steinbock) und Verwundbarkeit (Chiron Widder) zu sein, sondern mehr ein Sein / eine Form geistiger Freiheit zu sein, sich aus den Verstrickungen und Anhaftungen der Welt zu lösen.
Mit Chiron kommen Themen der Verletzungen und der Verwundbarkeit in der Selbst-Beziehung (Stier-Venus ) hinzu und inwieweit man sich aus mangelnder Kenntnis über sich selbst – seinem Herzen – mit der Welt in Verbindung stellt und Beziehungen (Waage-Venus) beginnt zu gestalten.
Der Osterzeit geht die Sonne / Venus Konjunktion am 26.03.21 und die Venus / Chiron-Konjunktion in Widder sowie der Vollmond in Waage am 28.03.21 voraus. Die Intensität der jeweiligen angesprochenen Venus-Themen rund um das Thema „Wie und womit bin ich (noch) verbunden / verstrickt und noch nicht geistig in Frieden bzw. frei“, beginnen sich zu zeigen.
„Umwandlung emotionaler Leidenschaften und intellektueller Grenzen“
Die Bedeutung der Mondknotenachse Zwillinge-Schütze in der aktuellen Zeitqualität
Die Ostertage, vom 02.-05.04.21 bilden einen geistig-fruchtbaren Auftakt für den Monat April und schenken tiefe Erkenntnisse über emotionale Anhaftungen und intellektuelle Grenzen.
Zum Neumond im Widder, am 12.04.21 wird sich das Licht dieser Erkenntnis(se) zeigen. Das sich dann zum Vollmond im Skorpion am 27.04.21 in kraftvollen Entscheidungen für die gefundenen Werte, die eine Verbindung zur wahren Natur und Individualität aufrechterhalten, ausdrücken wird.
Die Sicherheit von Wissen und geistiger Ordnung
Mit dem Mond am Südmondknoten im Schützen und Mars am Nordmondknoten in Zwillinge zeigt sich ein sehr gegensätzliches Verlangen. Auf der einen Seite ist der Wunsch da, sich mitzuteilen und sich mental-intellektuell zu erweitern. Auf der andereren Seite zeigen sich jedoch intellektuelle Grenzen. Sowohl bei sich selbst, als auch bei dem Gegenüber / den Anderen.
Diese Konfrontation ist wichtig, da es lehrt, dass der Intellekt begrenzt ist. Nur ein bestimmtes „Format“ an Wissen erhält. Und das eine Ansammlung von Informationen immer wieder eine Neuordnung in die vorhandene Logik und des eigenen Wertemaßstabes verlangt. Die jetzt jedoch zu korrelieren scheint: Das intellektuelle System offenbart seine Grenzen und bricht ggf. zusammen. In dem Maße, wie die Wahrheit der Logik sich relativiert, da kein Prinzip einer einheitlichen geistigen Ordnung (Schütze= ein ganzheitliches, geistiges System / Fundament) den „sicheren“ Fakten zu Grunde liegt. Das erschüttert die emotionale Sicherheit. Insbesondere, wenn die geistige Ordnung und Wahrheit keinen Halt mehr bietet. Fakten sich widersprechen und sich gegenseitig ausschließen.
Das stille Wissen erkennen
Mond / Südmondknoten Schütze und Neptun / Merkur Fische verweisen darauf, den Halt im stillen Wissen zu suchen. Bekannt als stilles Wissen ist z.B. die Intuition oder das tiefe Gewahrsein ohne Gedanken in der Meditation. Das stille Wissen, um das, was richtig oder falsch ist, ist jederzeit vorhanden. Auch bekannt als „Bauchgefühl“ oder „Stimme des Herzens“. Allem liegt als Ursache und Wirkung das Gesetz der Schöpfung und das all-umfassende Bewusstsein zugrunde. Das einzige was zu tun ist, ist zuzuhören.
Das „Hören“ (der Sinn) wird der Venus zugeschrieben. So ist es sehr interessant, dass „astrologisch“ (Sonne / Venus Konjunktion) sehr deutlich auf die Notwendigkeit des „Zuhörens“ verwiesen wird. Wie auch auf das Nachsinnen (Merkur Fische) und das Bedenken (Merkur / Fische, Mars in Zwillinge). So ist
der Karfreitag ideal sich geistig erweiterten Aktivitäten zu widmen, die Stille und
Harmonie fördern. Und das Wahrnehmen einer höheren Ordnung außerhalb des Intellektes und des mentalen Begreifens zulässt. Wie Jeff Green es sinngemäß formulierte: „Die Wahrheit des Göttlichen wirkt auf den Intellekt und nicht der Intellekt auf die Wahrheit des Göttlichen.“
Abnehmender Mond im Schützen
Ob es ein Aufenthalt in der Natur ist, das Lesen geistiger Schriften und Bücher, künstlerische, freie kreative Arbeiten verfolgen oder Musik hören und / oder machen. Meditative, kontemplative Aktivitäten, die die innere Harmonie fördern, in dem der Geist zur Ruhe und aus der Rastlosigkeit geholt wird sind willkommen. Beziehungen, die diese Qualität fördern sind ebenfalls gut. Und schließt gemeinsame Aktivitäten nicht aus.
Werte der individuellen / universellen Gaben erkennen
Am Samstag, den 03.04. 21 wechselt der abnehmende Mond in das Zeichen Steinbock und bildet mit Pluto am Ostersonntag eine Konjunktion. Die wiederum eine starke Spannung zu dem Widder-Stellium bildet. Bedenke Merkur ist seit 04.04.21 auch im Zeichen Widder. Das verändert das geistige Erleben. Je gefestigter du in deiner Selbst-Beziehung bist, umso weniger wirst du dich jetzt hinreissen lassen, emotionalen Leidenschaften und sinnlichen Gefühlen und Genüssen zu folgen, die nur eine schnelle Befriedigung zur Folge haben. Sei es rein körperlicher-materieller Art (Venus Stier) oder Beziehungs-und Partnerschaften (Venus Waage) betreffend. Die Zeitqualität begünstigt, in sich sich zu unterscheiden lernen : Wo bin ich gebunden an leidenschaftliche Gefühle, Genüsse und sinnlichem Erleben? Welchen Wert messe ich ihnen zu?
Die Stier-Venus fragt im tiefsten Punkt: „ Habe ich wirklich gelebt?“, „Lebe ich das, was ich wirklick im Herzen als „Ja, das bin ich“ wahrnehme“? “ Fühle ich, was ich wirklich zum Sein brauche?“ Mit der Sonne-Venus –Verbindung in Widder kann diese Frage nur in sich selbst gefunden werden. So gilt es auch hier zuzu- hören und die „hohe“ Identifizierung mit zu starken Leidenschaften, Genüssen und Sinnen zu lösen.
Abnehmender Mond im Steinbock
Der abnehmende Mond im Steinbock birgt die notwenige Lernaufgabe, sich starken Gefühlen und Sinnen mit einer gesunden Klarheit zu widmen. Saturn im Wassermann und Uranus im Stier hinterfragen inwieweit die Leidenschaften und sinnlichen Genüsse (Venus Stier) und Bedürfnisse nach Partnschaft und Beziehung (Venus Waage) wirklich den wahren individuellen Fähigkeiten und der eigenen Natur dienen.
Je mehr eine geistige Neutralität über aufgeladene subjektive Gefühle und Erlebensansprüche an Körper- und Sinnlichkeit sowie Partnerschafts-und Beziehungswünschen eingenommen werden kann, desto mehr wird sich eine geistige Klarheit und emotionale Ungebundenheit einstellen, die es erlaubt, ohne Einfärbung von emotionalen Leidenschaften und Gefühlen wahrzunehmen, was wirklich „gebraucht“ wird, um sich die Stier-Frage innerlich beantworten zu können: Habe ich wirklich gelebt?
©sternenglut
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