Astro-Monatsvorschau Januar 2022

Astro-Vorschau Januar 2022

„Grenzerfahrung Existenz: Grenzenlosigkeit“

Astro-Monatsvorschau Januar 2022

Kurz Astrologisches erinnert: Wie bereits in der Monatsvorschau Dezember 2021 angekündigt befindet sich das astrologische Jahr mit dem Beginn am 21.03.21 jetzt in seinem Finale. Die Entwicklung seit dem 21.03.21 kommt zu einen Höhepunkt und zeigt sehr deutlich die (Steinbock-)Form, des neuen (Widder-) Impulses, der mit dem Beginn des neuen astrologischen Jahres aufgenommen und verfolgt wurde.

Das neue Jahr beginnt mit dem Wechsel von Jupiter in das Zeichen Fische. Jupiter ist am 30.12.21 in das Zeichen Fische gewandert. Damit vollendet er seinen 12-jährigen Lauf durch den Tierkreis in diesem Jahr. Im Zeichen Fische laufen alle Qualitäten des Tierkreises zusammen und ein Ende und ein Anfang findet in dieser Zeit erneut ins Leben. Themen können endgültig abgeschlossen und losgelassen werden. Und es werden sich neue Themen zeigen, die mit dem neuen Zyklus von Jupiter im Widder – Start 11.05.22 – aufgenommen und in eine Umsetzung finden möchten. Jupiter in Fische konfrontiert mit Auflösungsprozessen, die als innere Krise „des Fallens in die Leere“ als auch „das Sein in der Fülle im Sinne der Befreiung von Begrenzung“  erfahren werden können.

Mit dem Mondknotenachsen-Wechsel in die Zeichen Skorpion und Stier am 24.12.21 sind Pluto und Venus jetzt bis 21.07.23 Herrscher der Mondknoten. Pluto und die Venus in Steinbock stehen noch bis 5.1.22 in Konjunktion. Mit der Rückläufigkeit der Venus entfernt sie sich dann zunehmend aus der Nähe von Pluto. Sie läuft bis auf 11°5 im Steinbock zurück und beginnt ihre Direktläufigkeit wieder am 29.01.22.

Beziehungen sind existenziell

Mit der Konjunktion von Pluto/Venus in Steinbock (exakt am 19.12.21) haben intensive, auslösende und erlösende Prozesse in Beziehungen begonnen.

Beziehung und Existenz: Das Mondknotenachsenthema Skorpion-Stier

Mit dem Südmondknoten im Skorpion zeigen sich, wie sehr man seine Existenz mit bzw. an Beziehungen (ver-)bindet. Beziehungen bedeuten Sicherheit, Versorgung, Bestätigung und Anerkennung. Beide Zeichen Skorpion und Stier stehen für das „Bewahren“ und das „Sichern“ von Beziehungen und den Werten, die mit der Sicherung der Beziehung, bestehen bleiben sollen.

Die betonte Steinbock-Qualität verweist hier 1x mehr auf die Notwendigkeit sich nach Innen zu wenden. Der Halt der emotionalen Sicherheit (Polarität Krebs von Pluto) ist nur in der Innenschau – des Gewahrwerdens – des inneren Zentrums möglich. Sich der Grenzen-und Zeitlosigkeit in sich selbst zu stellen. Das kann auch als die bewusste Erfahrung „ des freien Falls“ wahrgenommen werden.

Da sich die Formen und Strukturen (Steinbock), die den Halt der emotionalen Sicherheit (Krebs) gegeben haben auflösen, zerbrechen bzw. aufbrechen. Die spirituelle Grenzerfahrung der Grenzenlosigkeit (Jupiter und Neptun in Fische) in sich selbst, in der wahrgenommen wird, dass alle Formen kommen und gehen, kann im Sinne von Jupiter und Neptun in Fische die Befreiung der Begrenzung von Raum und Zeit bringen.

Merkur rückläufig im Wassermann

Merkur wird ab 03.01.22 in das Zeichen Wassermann wechseln. Am 14.01.22 tritt er seine 1.Rückläufigkeit 2022 an und wird bis auf 24°23 Steinbock zurücklaufen. Seine Direktläufigkeit nimmt Merkur am 04.02.22 im Zeichen Steinbock wieder auf. Verhärtete Standpunkte in den derzeitigen Beziehungsprozessen können sich unter Merkur in Wassermann – bedenke Saturn ist auch im Wassermann – vorerst noch weiter verfestigen. Uranus – der Herrscher von Wassermann – ist noch rückläufig in Stier.

Der individuelle Standpunkt nimmt mehr Raum ein als der universelle Standpunkt, zu dem uns Jupiter und Neptun in Fische einladen. Das Abwägen und Auspendeln individueller Standpunkte in einer Beziehung – ob privat oder geschäftlich – ist allein schon in der Form der Individualität begrenzt.

Uranus im Stier wird wieder direktläufig

Uranus im Stier wird ab dem 19.01.22 auf 10°49 wieder direktläufig. Vom 15.01.-22.02.22 ist Uranus jedoch auf 10°49 stationär. Merkur im Wassermann geht ab 14.01.22 in seine Rückläufigkeit und bildet einen starken Spannungsaspekt zum rückläufigen Uranus im Stier. Somit ist eine Veränderung bzw. Auflockerung in der Kommunikation in Beziehungen nicht gleich zu erwarten. Absprachen, Vereinbarungen und Verträge unterstehen der Begrenzung von Raum und Zeit. Weitreichende Abmachungen, Verpflichtungen und Bindungen sollten eingehend geprüft werden.

Lernen durch Wiederholung

Chiron im Widder steht z.B. in Spannung zur Steinbock Venus (18.01.22). In Verbindung mit Pluto und Chiron bedeutet die Venus-Beziehungs-Erfahrung, das alte „gekannte“ Muster wiederholend in Beziehung auftreten, die den freien Blick auf die Natur der Beziehung und dass, was jetzt zu tun ist, zusätzlich verschleiert.

Im schlimmsten Fall werden die Beziehungen und deren Verlässlichkeit bzw. Unverlässlichkeit hinsichtlich der eigenen Existenzsicherung und emotionalen Versorgung wieder schmerzhaft erfahren. Die Widder-Selbstbestimmung und –Durchsetzung findet nicht statt, da die vergangenen Beziehungserfahrungen das Erleben der Gegenwart und die Sicht auf die Zukunft bestimmen. Dieser Prozess kann sich bis Mitte Februar ziehen.

Zeitlose innere Sicherheit finden

Gegen Ende Januar, wenn auch Merkur in seiner Rückläufigkeit das Zeichen Steinbock wieder erreicht (27.01.22), Venus sich im Steinbock befindet wird auch Mars in das Zeichen Steinbock (25.01.22) wechseln.

Damit befinden sich Merkur, Venus und Mars gemeinsam mit Pluto im Zeichen Steinbock. Mars und Venus werden bis 07.03.22 im Steinbock bleiben. Diese Zeitqualität Anfang des Jahres kann sowohl als ein Kampf des Widerstandes erfahren werden, die eigene Form und Struktur aufbrechen und auflösen zu sehen als auch eine Erfahrung der Befreiung. Hier sei vermerkt, das der innere Standpunkt und die Sicht auf sich selbst aus dem inneren Zentrum, der Ort in dir ist, der keinen Veränderungen unterliegt.

Vollmond im Krebs am 18.01.22

Der Vollmond im Krebs am 18.01.22 lädt ein die innere Sicherheit in sich selbst nicht nur zu finden, sondern sich auch in ihr zu beheimaten bzw. zu verorten. Die Beziehung nach Innen sollte mehr und mehr an Aufmerksamkeit gewinnen anstatt sich in den Veränderungen im Außen zu verlieren.

©sternenglut

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