Planetenraunen: Das energetische Wochenhoroskop

Planetenraunen für die Woche 01.04. – 07.04.2019

„Lebe mit dir selbst die Beziehung, die du dir so sehr von Anderen wünscht“

Das Aufeinandertreffen von Pluto & Südmondknoten dürfte nochmal sehr deutlich gemacht haben, wo eine starke & intensive Anhaftung an eine Form & Struktur in deinem Bewusstsein besteht, die das bisherige Selbstbild & das Leben bestimmt & ausgefüllt hat. Das Gefühl im „Alten“ gehalten zu werden & aus dem du immer wieder deine Realität gestaltest, dürftest du immens gespürt haben. Zum Ende der Woche löst sich die Spannung zwischen Pluto/Südmondknoten !langsam! auf. Schwingt jedoch nach und wird durch Saturn in Steinbock „gründlich“ nachgeprüft. Denn jetzt weißt du, worum es geht, was in dir „so fest“ geworden ist und sich so verdichtet hat, dass es vorherrschend deine Haltung & dein Sein bestimmt. Deine Lebensgestaltung einschränkt.

Wichtig ist es mit der Polarität „Krebs“ von Steinbock eine neue Haltung & Zuwendung zu dieser „harten Nuss“ in dir zu entwickeln. Wenn du bisher mit Angst, Zweifeln, Unsicherheit oder Ignoranz & Kompensation reagiert hast, wirst du eingeladen vielmehr eine Stärke durch Hingabe & Annehmen in der Behandlung deiner Themen zu entwickeln, die du als „Bürde“ und als „harte Kost“ empfindest.

Am Dienstag & Mittwoch läuft der Mond durch das Zeichen Fische, das bereits von Venus, Merkur & Neptun stark aspektiert ist. Am Dienstag bildet der Mond zur Venus eine Konj. und am Mittwoch zu Neptun & Merkur. Somit erhältst du einen intensiven Zugang zum kosmischen Wasser, um deine harte Nuss (im letzten Beitrag hatte ich vom alten Schuh gesprochen) zu erweichen. Wie sagt man so schön: Der Tropfen hölt den Stein nicht durch Kraft, sondern durch stetes Fallen. Warum sich nur 1x lieben, wenn du dich jeden Tag umarmen& lieben kannst?

Wasser steht sinnbildlich für das „Fühlen“. Das Zeichen Fische ist der Inbegriff von Hingabe, Seinlassen, Auflösung, Tranzendenz & bedingungsloser Liebe. Wie bedingungslos kannst du dich in dem Bereich annehmen & liebevoll behandeln, in dem du immer wieder neigst „zu“ zu machen & „zu fest“ zu werden? Dort, wo du meinst, dass Mauern (Grenzen) mehr helfen? Widerstand die beste Haltung ist? In welche Strukturen & Formen darf kein „Gefühlsduseleiwasser“ kommen? Die Veränderung, der Wandel ist der, dich selbst an diesen harten Fronten „weich & liebevoll“ zu behandeln. Welche Haltung: Gedanken, Gefühle & Verhalten benötigst du dir selbst gegenüber, um mehr Raum & Bewegung in diesen Bereich zu lassen zu können?

Bitte sei nachsichtig mit dir, denn es ist ein Bereich der sehr, sehr lange „fest“ und „sehr dicht“ in dir war. Hab Freude daran, diesen Bereich mit Verständnis & Zuwendung wieder zum Leben zu erwecken. Warte nicht darauf, dass dich jemand in diesem Bereich wachküsst und du wieder lebendig wirst. Sich selbst wieder zum Leben erwecken. Die Macht wiederzugewinnen, sein Leben selbst gestalten zu können. Woher? Da du um dich weißt. Du kennst dich. In und auswendig. Du kennst dein Licht. Du kennst dein Schatten. Du lebst die Beziehung mit dir selbst im Einklang.

Der Neumond im Widder am Freitag gibt den Startschuss: Wo verneinst du dich selbst und erlaubst dir nicht mehr, dich selbst zu erforschen und deinen Impulsen nachzugehen? Wonach sehnst du dich, aber du magst es dir selbst nicht geben? Tue genau das, wo du denkst: „Da will ich hin, aber ich trau mich nicht.“ Erlaube dir die Erfahrung zu machen, dass wenn du einen Schritt auf dich selbst zu gehst (den Widerstand in dir überwindest), Gott (die Liebe, das Leben) dir 10 Schritte entgegenkommt. Mach den 1.Schritt in deine Sehnsucht & erfülle/lebe dich selbst.

©sternenglut/Inga-Elisabeth Stöver